Luftbildphotogrammetrie
Die Luftbildphotogrammetrie ist ein modernes Verfahren zur Erfassung von Bildern mit Hilfe einer Drohne, die mit einem präzisen Positionierungssystem und hochauflösenden RGB-Kameras ausgestattet ist, die erfolgreich zu Fotokarten verarbeitet und für Situationsmessungen verwendet werden können. Als Ergebnis der Verarbeitung und der korrekten Anpassung der erhaltenen Fotografie erhält man eine Orthofotokarte, d. h. eine Karte/Fotografie mit einem standardisierten Maßstab in dem angenommenen Koordinatensystem, das durch ein aerofotografisches Bild dargestellt wird.
Die Stiftung verwendet hochmoderne unbemannte Mess- und Visualisierungsplattformen (Matrice 300 RTK-Drohne mit austauschbaren Komponenten, d.h. Zenmuse H20 Nachtsichtkameras, Zenmuse P1 für die Luftbildphotogrammetrie, Zenmuse L1 für das Scannen aus der Luft und MicaSense Multispektralkamera, spezielle Software für die Verarbeitung der Drohnendaten und eine leistungsstarke Workstation für die 2D/3D-Grafikverarbeitung), für die Erstellung von metrischen 2d-/3D-Geleändekarten. Dies gewährleistet die Vollständigkeit der Maßnahmen im Bereich des Denkmalschutzes, einschließlich umfangreicher Palast- und Parkanlagen.
Mit dem Einsatz der oben genannten Instrumente und aerophotogrammetrischen Techniken verwirklicht die Stiftung ihre Status-Ziele, unter anderem:
- Digitale und fortlaufende Überwachung der Veränderungen der architektonischen messtechnischen Parameter innerhalb der Grenzen des historischen Parks/Schlosses/ Schlosskomplexes (HBIM);
- Digitale und fortlaufende Überwachung der Veränderungen von Umweltparametern der Vegetation innerhalb der Grenzen des Park-/Schloss-/Palastkomplexes (HBIM) in historischer Hinsicht.