Amphorenvase mit zwei gemalten Ansichten von Schloss Fischbach

Amphorenvase mit zwei gemalten Ansichten von Schloss Fischbach, Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin 1832-1833, Porzellan, Muffelfarben.

Amphoren – Vase mit Vedute „Schloß Fischbach“, Porzellan – weißer Scherben, polychrome Aufglasurmalerei mit Muffelfarben, reich mit Gold staffiert, auf quadratischer Plinthe der über kreisförmigem Grundriß stark eingezogen konkav einschwingende Fuß mit abgesetztem breitem Randwulst, der Körper eiförmig sich zur breiten Schulter aufwölbend, in Höhe des unteren Drittels belegt mit einem umlaufenden schmalem Wulst, aus der stark eingezogenen Schulter steigt der mit einem Wulst abgesetzte Hals annähern zylindrisch an und öffnet sich zum abgesetzten geschweift profilierten Lippenrand, von der Schulter gekrümmt aufsteigend 2 gegenständige angesetzte Henkel in Gestalt zweier Akanthusstängel, denen Blätter, Knospen und sich einrollende Rosetten – Blüten entwachsen, Vasenkörper in leuchtendem Blau (Art des Lapislazuli) bemalt, auf Vorder- und Rückseite je eine querrechteckige, mit breiten Goldstreifen gerahmte Reserve mit den Ansichten des Schlosses Fischbach – einmal Totale – einmal Halbtotale mit Landschaft, Vergoldung auf Plinthe und Fuß, Henkel und Hals, Vase unter Plinthe rot handschriftl. nummeriert (No.1), ebenso unter dem Korpus, wenn man die Verschraubung löst (No.V), durchbohrter Holzpfropfen schützt Porzellan vor Metallmontierung und ist mit schwarzer Tinte „franz.Vase No.5 No.1″ handbeschriftet. Pendant befindet sich im Berlin- Museum, Bezeichnung “ Französische Vase“ seit Anfang 1830er Jahre, Vase ist im Kontobuch Friedrich Wilhelm III. aus dem Jahr 1836 verzeichnet, Geschenk zur Hochzeit von Herzog Carl von Hessen und bei Rhein mit der Tochter des Königs – Elisabeth

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