Die Himmelfahrt Christi

Die Komposition dieser Szene ist zentripetal. Die Apostel, zusammen mit Maria, umringen den Felsen, von dem Christus gerade zum Vater aufgestiegen ist. Ihre ehrfürchtige Anbetung, Angst und der Abschiedsschmerz lassen sie weiterhin nach dem Meister im nun leeren Himmel Ausschau halten. Die wirbelnden Gewänder überlappen sich und bilden ein wirbelndes Knäuel, als ob die Zeugen der Himmelfahrt selbst in einem mystischen Tanz in der Luft schweben. Dies markiert das Ende von Christi irdischer Reise, doch es bleibt eine Spur seiner physischen Präsenz: auf dem Gipfel des Berges sind deutlich die Abdrücke seiner nackten Füße zu erkennen, die auf wundersame Weise im harten Felsen hinterlassen wurden.

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